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Lexikon der Flugzeuge

- Modelle, Technik, Daten, Fakten -

Beschreibung:

Nach längeren Gesprächen mit verschiedenen Airlines legte Douglas 1939 den Entwurf eines vergleichsweise großen, 4-motorigen Airliners vor. Der Erstflug der DC-4 im Februar 1942 fand dann allerdings schon mit militärischer Kennung statt. In den folgenden Jahren erwarb sich das Flugzeug in über 1000 Exemplaren einen hervorragenden Ruf als zuverlässiges und belastbares militärisches Transportflugzeug - und übrigens auch als Rosinenbomber während der Berliner Luftbrücke 1948/49.

Nach Kriegsende baute Douglas 79 zivile DC-4, die zusammen mit vielen entmilitarisierten Maschinen c-54 gleichen Typs bei den Airlines zum Einsatz kamen.

Von der DC-4 wurden später die Modelle DC-6, DC-7 und DC-7C Seven Seas abgeleitet. Die militärische Version der DC-4 hieß bei der USAF C-54 Skymaster und bei der US Navy R5D.

Die Douglas in ihren verschiedenen Baustufen war einer der meistverwendeten Flugzeugmodelle der 40er und 50er Jahre. Die Etappen ihrer Karriere sind dabei der ihres Hauptwettbewerbers, der Lockheed Constellation nicht unähnlich. Sie wurde in den frühen 40er Jahren entwickelt und wurde schließlich in immer leistungsfähigeren Varianten eine der Hauptstützen des kontinentalen und interkontinentalen Flugverkehrs. Mit dem Aufkommen der Düsenflugzeuge aber wurde die Karriere der 4-motorigen Douglas Ende der 50er Jahre beendet.

Technische Daten:

Erstflug: 1945

Flugzeugname DC-4
Spannweite 35,81 m
Länge 28,60 m
Höhe 8,38 m
Flügelfläche 135,60 m²
Flächenbelastung 212 kg/m²
Max. Tankkapazität 13.595 Liter
Max. Startgewicht 33.110 kg
Leergewicht 19.640 kg
Höchstgeschwindigkeit 455 km/h
Max. Reisegeschwindigkeit 365 km/h
Landegeschwindigkeit 156 km/h
Max. Flughöhe 6.790 m
Max. Reichweite 2.000 km
Max. Passagiere 74
Besatzung incl. 2 Piloten 6-8
Triebwerke R-2000-9
Triebwerksanzahl 4
Leistung 1,450 PS
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